Samstag, 24. Januar 2015

Tag 10 - Reiten am Miravalles

24.01.
Zuerst ... Landschaft gucken aus dem Bus.
  Mit schönem Regenbogen und verschiedenen Energieanlagen wie Geothermie, und Windräder gibt es hier außerhalb des Nationalparks auch reichlich.
Über dem Vulkan, an dessen Berghängen wir heute unterwegs sein werden, hängen ein paar Wolken.
Hoch zu Ross werden wir ein Stück des Weges absolvieren. Ich fand sehr cool, dass alle aus der Gruppe mitgeritten sind. Für einige war es das erste Mal. Nach ca. 20 min steigen wir ab und binden die Pferde fest. Die müssen warten.
 Wir wandern über Hängebrücken bis zu Wasserfällen. Da unten ist eine Plattform, ca. 4-5 Meter über dem Wasser. Wer wollte konnte hineinspringen. Gewagt hat es nur Eine ;-)
Auf die großen Hängebrücken dürfen immer nur 3 Personen auf einmal drauf. Da dauert es schon mal länger ehe jeder so ein schönes Foto geschossen hat.
Ausblick von der Brücke. Gleich haben sie den Rückweg geschafft. Der Herr im Vordergrund ist übrigens 79 Jahre alt.
Nach einer guten Fischmahlzeit schauen wir uns die Fumarolen an, die hier ein Bad beheizen. Nicht nur wir sind hier zum relaxen.
Um eine richtige Schönheitskur zu machen ... wird zuerst in einer Sauna mit natürlicher Fußbodenheizung geschwitzt. Dann nehme man reichlich warmen Schlamm und schmiere sich von oben bis unten, vorne bis hinten gründlich ein. Das Ganze muss nun in der Sonne trocknen.
Nach einer sehr gründlichen Dusche, das pampige Zeugs muss ja wieder runter, sitzen wir 20 Minuten in einem Wasserbecken mit 40° heißem Wasser. Weitere 10 Minuten verbringen wir in einem Becken bei 30° und 5 Minuten sollen wir in "eiskaltes" 20° Wasser. Das kostet ganz schön Überwindung. Wir wollen noch ein bisschen Gaudi und schauen uns die angekündigte Wasserrutsche an. Nachdem das Wasserbecken oben an der Rutsche gefüllt ist, dürfen die ersten Beiden mit einem großen Schwabb Wasser hinabrutschen. Nochmal auffüllen und nun Helm auf, in den Gummiring steigen, Arme rein, festhalten und der Wasserdruck schiebt uns zu dritt durch den Kanal. Super.
In der Zwischenzeit haben sich ein paar Nasenbären zum Futterfassen eingefunden.
Der Pfau wird von einem Mitreisenden animiert und possiert doch wirklich extra für uns. Dann ist aber genug, meint er und verschwindet.
 Gruppenbild mit Vulkan.
Don David muss den Bus volltanken und setzt uns an einer Bäckerei ab. Ich mag das süße Zeugs gerade nicht. Die getrockneten Bananen mit Salz finde ich besser.


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