Dienstag, 20. Januar 2015

Tag 6 - Luftige Höhen und Vulkan Arenal

20.01.
Nachts hat es geregnet. Doch am Morgen zeigt sich ab und an ein Fitzelchen blauer Himmel.
Der Vulkan Arenal, rechts, verhüllt seine Gipfel mit Wattewolken.
Wir fahren zum Nationalpark und wandern dort durch den Wald.
Dieser Baum verliert einmal jährlich seine Blätter. Um die nötige Photosynthese aufrecht erhalten zu können, wirft der Baum auch die äußeren Schichten seiner Rinde ab und vollzieht die Photosynthese über den Stamm. Manche sagen auch es ist ein Touristenbaum. Zu viel Sonne ... Sonnenbrand ... Haut abschälen.
Unsere Wanderung führt uns über viele solcher Hängebrücken. Manche überspannen die Täler in mehr als 50 Metern Höhe und sind seeehr lang. Das schaukelt manchmal heftig und so ist das Bild etwas verwackelt. Der Fotoapparat ist geborgt von einem Mitreisenden. Das ist eine prima nette Geste. Nach etwas üben entstehen auch mit dieser Kamera wunderbare Bilder. Ich werde darauf hinweisen.
Palmenblüte
Da hinab  zu Otto und den anderen geht es gleich.
Haarige Pflanzen. Ich habe mir nicht getraut die anzufassen.
Fred hat das Auge für die gefiederten Freunde und die geborgte Kamera macht klasse Bilder.
Fischschwanzpalme
Zur Wasserversorgung und zur Stromgewinnung, der Arenalsee.
Apropos Stromgewinnung. In Costa Rica erfolgt die Energiegewinnung zu mehr als 95 % mit regenerativer Energie. Sonne, Wind, Wasser und Vulkane.
Bevor wir den Park verlassen, essen wir in dem kleine Restaurant. Ich habe Salat gewählt und nehme das Angebot ein paar Tacos mit verschiedenen Soßen zu kosten an.
Der Bus fährt uns näher zum Vulkan "Arenal". Auch hier wandern wir ein Stück.
 Graslandschaft. Ganz schön hoch.
 Wanderpalme oder doch ne Giraffe mit mehr als vier Beinen.
 Männlicher Buckelhokko
 Tauben, ausgerichtet nach dem Wind.
 Ein kleines Stück bergauf und über ein Lavafeld und der Arenalsee liegt wieder vor uns.
 Hinter uns der Blick auf die Hinterlassenschaft des letzten Vulkanausbruches im Jahr 2010. Der Vulkan selbst hüllt sich nach wie vor in Wolken.
 Für den Rückweg wählen wir die etwas längere Variante. Belohnt werden wir mit exotischen Blüten

 und einem riesigen Baum, 40 m hoch und 400 Jahre alt.
Mit dem Bus fahren wir in ein Restaurant zum Abendessen. Mir ist nicht gut. Garnichtgut. Die Tacos vom Mittag waren in schlechtem Öl gebacken. Ich war nicht die einzige, die das nicht vertragen hat.

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